Die Heilung des Bartimäus und ihre Bedeutung für uns – Anmerkungen zu Markus 10, 46 – 52

Jericho (30186979605)

Jericho * Foto: By DYKT Mohigan (P1100676) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)%5D, via Wikimedia Commons

Am Mittwoch dieser Woche soll ein weiteres Bibelwort aus dem Markusevangelium  (zum Hintergrund des Markusevangeliums siehe: Klick!) betrachtet werden. Wir lesen  den entsprechenden Vers in seinem Kontext:

„Und sie kommen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging mit seinen Jüngern und einer zahlreichen Volksmenge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde, bettelnd  am Weg. Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, dass er schweigen solle; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn! Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei guten Mutes; steh auf, er ruft dich! Er aber warf sein Oberkleid ab, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus hob an und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich wieder sehend werde.
Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt. Und sogleich wurde er wieder sehend und folgte ihm nach auf dem Weg.

(Markus 10, 46 – 52  ELBEDHÜ; z. Vergl. LUTH’84)

 

Zum Hintergrund von Markus 10, 46 – 52

Der Textstrang von Markus 8, 31 bis  Markus 10, 52 bildet den fünften großen Block des Markusevangeliums. In ihm berichtet uns der Evangelist von dem Weg, den der Herr Jesus Christus nach Jerusalem und damit zu Seiner göttlichen Bestimmung als Erlöser der Menschheit, einschlägt. Diesen Block können wir in drei größere Abschnitte einteilen. Das Hauptthema des 1. Abschnitt ist die erste Ankündigung des Leidens Jesu und die daraus folgende Lehre für die Jünger  (Markus  8, 31 – Markus 9, 29). Dabei werden zuerst die prophetische Leidensankündigung Jesu (Markus 8, 31 – 33) und im Anschluss daran die Bedingungen für die Nachfolge Jesu betrachtet (Markus 8, 34 – Markus 9, 1). Es folgen der Bericht über die Verklärung Jesu auf dem Berg (Markus 9, 2 – 8), die Rede über das Kommen Elias (Markus 9, 9 – 13) und die Befreiung des epileptischen Knaben (Markus 9, 14 – 29). Im zweiten Abschnitt dieses Blocks geht es um die zweite Leidensankündigung und die damit verbundene Lehre für die Jünger (Markus 9, 30 – Markus 10, 31). Zuerst lesen wir von der prophetischen Leidensankündigung Jesu (Markus 9, 30 – 32), an die sich die Warnung vor den Fallstricken, vor denen sich die Jünger vorsehen sollen (Markus 9, 33 – 50) und eine Belehrung über die Opfer der Nachfolge  (Markus 10, 1 – 31) anschließt.  Abschnitt 3 enthält die dritte Leidensankündigung Jesu und die  Lehre, die die Jünger daraus ziehen sollen (Markus 10, 32 – 52). Auch hier spricht Markus zuerst von der prophetischen Ankündigung des Leidens Jesu (Markus 10, 32 – 34), danach von der  Lehre Jesu über das Dienen (Markus 10, 35 – 45). Dann folgt der Bericht über die Heilung eines Bilden nahe Jerichos (Markus 10, 46 – 52), den wir heute eingehender betrachten wollen. Markus 10, 46 – 52 ist der zweite Bericht über die Heilung eines Blinden im Markusevangelium. Der erste Bericht dieser Art findet sich in Markus 8, 22 – 26. Zwischen diesen beiden Berichten finden sich die Leidensankündigungen Christi, die von großem geistlichen Unverständnis der Jünger begleitet werden. Nicht zu Unrecht haben Kommentatoren dieses geistliche Unverständnis der Jünger als “geistliche Blindheit“ bezeichnet. Dem gegenüber stehen die buchstäblich Blinden, die nach Heilung durch den Sohn Gottes verlangen und diese auch erfahren. .

Anmerkungen zu Markus 10, 46 – 52

* “Und sie kommen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging mit seinen Jüngern und einer zahlreichen Volksmenge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde, bettelnd  am Weg.“ – Markus 10, 46 –  Jericho war bereits im Alten Testament eine Stadt, in der sich bemerkenswerte Ereignisse abspielten. Jericho war die Heimatstadt Rahabs, jener Hure, die (mit ihrer Familie) durch ihren Glauben an den Gott Israels gerettet wurde (vgl. Josua 2, 1 – 22; Josua 6, 1 – 27). Aus diesem Grund wird sie auch unter die “Glaubenshelden“ gezählt (vgl. Hebräer 11, 31). Die Stadt wurde durch Josua zerstört (vgl. Josua 6, 1 – 27; Hebräer 11, 30) und verflucht (vgl. Josua 6, 26 mit 1. Könige 16, 34). Vor der Schlacht um Jericho begegnete Josua dort dem “Obersten des Heeres des Herrn“, einer Epiphanie des Herrn Jesus Christus. In 5. Mose 34, 5 wird die Stadt als “Palmenstadt“ bezeichnet, da die Umgebung der Stadt sehr fruchtbar und reich an Palmbäumen war (so auch in: Richter 1, 16; Richter 3, 13; 2. Chronika 28, 15;  2. Könige 25, 5; Jeremia 39, 5; Esra 2, 34; Nehemia 3, 2; Nehemia 7, 36). Der jüdische Historiker Jospehus Flavius geht im ersten Kapitel des fünften Buches seines Werkes “Jüdische Altertümer“ (Antiquitates Judaicae) auf die Stadt und ihre Geschichte ausführlich ein. In diesem Zusammenhang beschreibt auch er die landwirtschaftliche Fruchtbarkeit dieser Gegend. Nach Strong bedeutet der Name “wohlriechend“.  Gemäß Josua 18, 21 gehörte die Stadt zum Gebiet des Stammes Benjamin. Der Prophet Elisa vollbrachte in dieser Stadt sein erstes Wunder (vgl. 2. Könige 2, 18 – 22). Zur Zeit des Propheten Elisa lebten auch eine Anzahl anderer Propheten in dieser Stadt (vgl. 2. Könige 2, 4 – 5; 2. Könige 2, 15 + 18). Unter den Rückkehrern aus Babylon waren auch ehemalige Bewohner aus Jericho (Esra 2, 34; Nehemia 7, 36). Einige dieser Rückkehrer beteiligten sich auch an dem Wiederaufbau der Mauern Jerusalems (vgl. Nehemia 3, 2).
Die Stadt ist im Neuen Testament insbesondere als Wohnort des Zöllners Zachäus bekannt (vgl. Lukas 19, 1 – 10). Dabei ist zu beachten, dass es zur Zeit Jesu  zwei Städte mit Namen Jericho gab und zwar die alte, wiederaufgebaute Stadt Jericho und eine neue römische Siedlung gleichen Namens, die ungefähr zwei Kilometer entfernt lag. Während Matthäus und Markus sagen, dass der Herr Jericho verließ, spricht Lukas davon, dass das Wunder geschah, als der Herr nach Jericho kam. Auf den ersten Blick erscheint das wie ein Widerspruch. Es ist jedoch möglich, dass das Heilungswunder geschah, als der Herr die alte, wiederaufgebaute Stadt Jerusalem verließ (vgl. Matthäus 20, 29; Markus 10, 46) und die neue, von den Römern erbaute Siedlung betrat (vgl. Lukas 18, 35).
Es gilt zu bedenken, dass sich das in Markus 10, 46 f. berichtete Geschehen kurz vor dem Passahfest ereignete. Zu diesem Zeitpunkt im jüdischen Jahr waren große Menschenmengen auf dem Weg zum Tempel in Jerusalem. Dementsprechend mussten große Scharen von Pilgern, die aus Galiläa oder Peräa kamen, durch Jericho hindurch ziehen. Wie wir aus Lukas 18, 35 – 36 wissen, hatte auch der Herr die Stadt als Teil einer solchen Schar von Pilgern betreten.
Markus berichtet uns davon, wie der Herr während Seines Aufenthaltes in diesem Gebiet den Blinden Bartimäus, Sohn des Timäus, heilte.
Entgegen dem Bericht des Markus (und des Lukas) spricht Matthew von zwei Blinden, die durch den Herrn in Jericho geheilt wurden. Ein Grund dafür könnte sein, dass Bartimäus als blinder Bettler in diesem Gebiet sehr bekannt war. Nach meiner Überzeugung benennt Markus Bartimäus jedoch noch aus einem anderen Grund, auf den ich im nächsten Abschnitt genauer eingehen werde.

* “Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, dass er schweigen solle; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!“ – Markus 10, 47 – 48 – Nur im Markusevangelium wird der Herr Jesus Christus mit dem expliziten Titel “der Nazarener“ bezeichnet. Er bezieht sich auf die Stadt Nazareth, in der der Herr aufwuchs (Matthäus 2, 23; Lukas 2, 39 + 51; Lukas 4, 16). Die Stadt wird weder im Alten Testament, noch im Talmud oder bei Josephus Flavius erwähnt. Allerdings konnte durch archäologische Ausgrabung im Gebiet des heutigen Nazareth eine Besiedlung des Gebietes bis in die Zeit 2000 v. Chr. nachgewiesen werden. Zwischenzeitlich wurde auch ein Wohnhaus aus der Zeit Jesu ausgegraben¹. Man schätzt die Anzahl der Bewohner Nazareths zu dieser Zeit auf 200 bis 500 Personen.   Die Tatsache, dass Maria und Joseph in diesem Ort lebten, kann darauf hindeuten, dass eventuell ein größerer Teil der Davidischen Familien-Linie hier lebte.
Der Herr Jesus Christus erlebte in seiner Heimatstadt große Ablehnung. Ja, man wollte Ihn dort sogar zur Tode bringen (vgl. Lukas 4, 16 – 30). Aufgrund des Unglaubens der Bewohnerschaft Nazareths konnte der Herr dort nur wenige Wunder vollbringen (vgl. Markus 6, 1 – 6; Matthäus 13, 54 – 58). Kommentatoren verweisen auf die Verbindung des Namens der Stadt mit dem hebräischen Wort “נֵצֶר“ (“netser“), das mit “Spross“, “Reis“, “Zweig“, “Sprössling“ übersetzt werden kann. Im Alten Testament wird dieser Begriff im Zusammenhang mit dem verheißenen Messias erwähnt (vgl. Jesaja 11, 1; Jeremia 23, 5; Jeremia 33, 15; Sacharja 3, 8; Sacharja 6, 12; vgl. dazu auch: Offenbarung 5, 5; Offenbarung 22, 16).
Zusätzlich zu diesem Titel bezeichnet Bartimäus den Herrn Jesus Christus als den “Sohn Davids“. Dieser Titel ist ebenfalls ein messianischer Titel und zwar mit direktem Bezug zur Nation Israel (vgl. Markus 11, 9 – 10; Markus 12, 35 – 37; 2. Samuel 7, 8 – 16; Jesaja 11, 1 + 10; Jeremia 23, 5 – 6; Hesekiel 34, 23 – 24). Im Markusevangelium finden wir ihn nur in drei Versen (vgl. Mark 10, 47 – 48; Markus 12, 35)
Indem Bartimäus Even diese zwei messianischen Titel für den Herrn Jesus Christus benutzt, bringt er seinen Glauben an die Messianität Christi zum Ausdruck. Wir können davon ausgehen, dass diese Überzeugung, dieser Glaube an den Herrn Jesus Christus als den verheißenen und gekommenen Messias, sich auf das gründete, was Bartimäus über den Sohn Gottes gehört hatte. Durch diesen Glauben wurde der blinde Bartimäus befähigt, etwas zu sehen, das Menschen, die gesunde Augen aber keinen Glauben hatten, verborgen war. Sein Schrei um Gnade drückt seinen Glauben den Herrn Jesus Christus und das Vertrauen, das er in Ihn setzte, aus.
Während der Herr Jesus Christus in Markus 8, 30 den Anwesenden noch gebietet, seine wahre Identität nicht preis zu geben, so lässt Er es hier  zu. Der Grund dafür ist, dass Er sich bereits auf der letzten Wegstrecke nach Jerusalem befindet, wo seine messianische Bestimmung Erfüllung finden wird.
Doch während der Herr Jesus Christus positiv auf das Verlangen des Blinden reagiert, tut die anwesende Menschenmenge alles, um Bartimäus zum Schweigen zu bringen. Wir können nur spekulieren, was die Menge bewogen hat, so auf den blinden Bettler einzuwirken, ganz gewiss aber taten sie es nicht aus Barmherzigkeit und Liebe zu diesem Menschen. Wie anders ist da der Herr Jesus Christus! Selbst auf Seinem letzten Weg auf dieser Erde findet Er noch Zeit, sich diesem Bedürftigen zuzuwenden.

* “Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn! Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei guten Mutes; steh auf, er ruft dich! Er aber warf sein Oberkleid ab, sprang auf und kam zu Jesus.“ –  Markus 10, 49 – 50 – Der Herr Jesus Christus reagiert auf den Schrei und den dadurch zum Ausdruck gebrachten Glauben des Bartimäus. Die Reaktion des Bartimäus zeigt deutlich, dass er davon überzeugt war, dass der Herr ihm helfen konnte.

* “Und Jesus hob an und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich wieder sehend werde. Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt. Und sogleich wurde er wieder sehend und folgte ihm nach auf dem Weg.“ Markus 10, 50 – 52 – Indem der Herr den Blinden nach seinem Begehren fragt, gibt Er ihm eine Möglichkeit, seinen Glauben deutlich zum Ausdruck zu bringen und in eine persönliche Beziehung zu Ihm zu treten. Der Begriff “Rabbuni“, den Bartimäus hier gebracht, bedeutet “mein Lehrer, mein Meister“ (vgl. Johannes 20, 16).  Indem Bartimäus den Herrn Jesus um die Heilung seines Augenlichts bittet, bekräftigt er nochmals seinen Glauben an Ihn als den verheißenen und gekommenen Messias, denn die Heilung von Blinden war als eines der Kennzeichen des Messias prophetisch vorhergesagt worden (vgl. Jesaja 35, 4 – 5; Jesaja 42, 7 + 16; Jesaja 61, 1). Der Herr reagiert auf den so zum Ausdruck gebrachten Glauben des Bartimäus. Er spricht “nur ein Wort“ (vgl. Matthäus 8, 8) und heilt Bartimäus. Die Reaktion des Bartimäus ist bezeichnend: Er (Bartimäus) folgte Ihm (Jesus Christus) auf dem Weg nach.

Hinweise für das persönliche Glaubensleben

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Reaktion des Bartimäus, Christus nachzufolgen, genau die Reaktion war, von der der Herr in den Kapiteln 8 – 10 zu Seinen Jüngern gesprochen hatte. Auf diese Weise wird er zu einem Beispiel dafür, was es heißt, den wahren Charakter Jesu Christi zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Folgende konkrete Hinweise kann uns der Bericht über die Heilung des Bartimäus für unser persönliches Glaubensleben geben:

  • Glaube an Jesus Christus und Sein Wirken muss seine Grundlage im Wort Gottes haben (Römer 10, 17). Die Jünger, die dem Herrn schon viele Monate folgten, hatten diesen Glauben zu diesem Zeitpunkt ganz offensichtlich noch nicht, genauso wenig wie die Menschenmenge, die alles daran setzte, Bartimäus zum Schweigen zu bringen.
  • Das zeigt uns, dass das natürliche Sehen nicht unbedingt mit geistlicher Einsicht einhergehen muss.
  • Wer seinen Glauben an den Herrn Jesus Christus und Seine Hilfe zum Ausdruck bringt, muss mit Widerstand rechnen.
  • Gleichzeitig sollten jene, die dem Herrn Jesus Christus dienen, niemals durch den Widerstand der Masse davon abhalten lassen, sich den Bedürftigen in der Liebe des Herrn zuzuwenden.
  • Der Herr fordert jeden, der Ihm glaubt, auf, seinen Glauben und sein Verlangen konkret zu artikulieren. Auch wir sollten unsere Anliegen im Gebet dem Herrn gegenüber ganz konkret zum Ausdruck bringen.
  • Genau wie Bartimäus sollten auch wir ausdauernd sein, wenn wir unsere Anliegen dem Herrn vortragen.
  • Die persönliche Begegnung mit dem Herrn Jesus Christus führt – wie bei Bartimäus – immer in die Jüngerschaft bzw. Nachfolge. Ein Christsein ohne Nachfolge kennt das Neue Testament nicht.

 

Fußnoten:

¹= Israel Antiquities Authority: “For the Very First Time: A Residentital Building from the Time of Jesus was Exposed in the Heart of Nazareth (12/21/09): http://www.antiquities.org.il/article_eng.aspx?sec_id=25&subj_id=240&id=1638

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