Die Bedeutung biblischer Prophetie (7)

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Herbstwald * Foto: Erika Strackenbrock / pixelio.de

6. Heiligung:

Ein gesundes Studium der biblischen Prophetie wird Gläubige immer zu einem Leben in der Heiligung führen:

”Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß, wenn Er offenbar werden wird, wir Ihm ähnlich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie er ist. Und ein jeglicher, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist.

(1. Johannes 3, 2 – 3)

Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.“

(2. Korinther 7, 1)

“Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn schauen wird; und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden;
dass nicht jemand ein Hurer sei oder ein Ungöttlicher wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte; denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde (denn er fand keinen Raum zur Buße), obgleich er ihn mit Tränen eifrig suchte.“

(Hebräer 12, 14 – 17)

“Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit, dass ihr euch der Hurerei enthaltet, dass jeder von euch sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen wisse,
nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen; dass er seinen Bruder nicht übersehe noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligkeit.“

(1. Thessalonicher 4, 3 – 7)

In Offenbarung 19, 7 – 8 wird uns gesagt:

“Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend und rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten der Heiligen.“

Diese Vorbereitung der Braut Christi, d.h. aller, die jetzt schon Christus angehören, weil sie durch Ihn Erlösung erfahren haben, beginnt auf dieser Erde. Der Ausdruck “die Gerechtigkeiten“ der Heiligen – grch. “δικαίωμα“ (“dikaioma“) bedeutet wörtlich “die gerechten Taten“ der Heiligen.
(“Heilige“ meint hier – wie überall im Neuen Testament – die Gläubigen [vgl. 1. Korinther 1, 2 u.v.a.; siehe auch: “Biblische Begriffe (5): Heilige“: Klick!] Denn alle Gläubigen sind durch das Opfer Jesu Christi ein für allemal geheiligt [Hebräer 10, 10; 1. Korinther 6, 11].)
Alle gerechten Taten, d.h. unser Wandel in den von Gott zuvor bereiteten Werken (vgl. Epheser 2, 10!), ist Ausdruck unseres Wandels in der Heiligung und dient der Vorbereitung auf diesen Tag, d.h. unserer Vereinigung mit unserem Erlöser:

“Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unwissend seid, damit ihr nicht betrübt seid wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus Entschlafenen mit ihm bringen. (Denn dieses sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein. So ermuntert nun einander mit diesen Worten.“

(1. Thessalonicher 4, 13 – 18)

Jedes Gebet, jedes Lesen und Studieren des Wortes Gottes, jeder Besuch der Zusammenkünfte, jedes Hören des Wortes Gottes, aber auch jede Tat der Nächstenliebe, jede Hilfeleistung, jedes Handreichung der Barmherzigkeit, bereiten uns auf diesen Tag vor:

“Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat); und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht.“

 

(Hebräer 10, 23 – 25)


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