* Der Sudan, der auf dem Weltverfolgungsindex den 11. Platz belegt, erlangte im Sommer dieses Jahres traurige Bekanntheit durch das Todesurteil über die zum Christentum konvertierte, hochschwangere Mariam Jahia Ibrahim Ishak. Nachdem die Betroffene aufgrund internationalen Protests aus ihrem Heimatland ausreisen durfte, ist es wieder still geworden um die Lage der Menschenrechte im Sudan. Doch wie verschiedene Medien berichten, geht die Verfolgung der Christen im Sudan ungebrochen weiter. So berichtete die amerikanische Nachrichtenangentur CNN davon, dass die sudanesische Regierung christliche Versammlungsstätten abreißen lässt: Klick! Dass den Christen im Sudan ihr Menschenrecht auf freie Religionsausübung verwehrt wird, bestätigt auch ein bericht von Open Doors International: Klick!
* Seit nunmehr 150 Tagen werden 180 Schülerinnen aus Nigeria (Platz 14 auf dem Weltverfolgungindex) von der islamistischen Terrororganisation “Boko Haram“ als Geiseln gefangen gehalten. Wie der Nachrichtendienst “Christian Today“ schon im Juli 2013 berichtete, seien Schülerinnen und unter ihnen insbesondere solche christlichen Glaubens, eines der Hauptziele dieser nigerianischen Terrorgruppe, deren Name übersetzt “Westliche Bildung ist Sünde“ bedeute: Klick! Zu Recht fragte der britische Guardian bereits im April 2014: “200 girls are missing in Nigeria – so why doesn’t anybody care?“: Klick! Welche Sorgen die Eltern dieser Mädchen quälen, können wir uns kaum vorstellen. Umso wichtiger ist es, für sie und ihre Angehörigen zu beten, damit das Leider dieser Menschen endlich beendet wird:
* Auch im Irak, der zu den vier Ländern gehört, in denen es am gefährlichsten ist, als Christen zu leben, geht die tödliche Bedrohung und Verfolgung von Christen weiter. Canon Andrew White, der letzte Geistliche der Anglikanischen Kirche im Irak, berichtete im August d. J. den BBC News von dem unvorstellbaren Leid, dem die Christen im Irak durch die Terrororganisation des so genannten Islamischen Staates ausgesetzt sind: Klick! Dan Etheridge berichtete für OpenDoorsYouth vom Exodus der irakischen Christen in die kurdische Stadt Erbil: Klick! Erbil ist, wie BBC News berichten, einer der wenigen sicheren Orte, in den sich Christen, Jesiden und andere Minderheiten vor diesen mordenden Terroristen retten konnten: Klick! Wie idea.online bereits im August berichtete, sind bisher mehr als 100 christliche Versammlungsstätten von den IS-Terroristen dem Boden gleich gemacht worden: Klick! Idea.online sprach davon, dass im “(…) Nordirak (…) ein Religionskrieg“ tobt: Klick! Martin Saunders wies bereits im August auf 5 Dinge hin, die jeder Christ angesichts dieses imensen Leids tun könne: Klick!
„Gedenket der Gefangenen als Mitgefangene und derer, die Ungemach leiden, als solche, die selbst auch noch im Leibe leben.“