Die zweite Bezugnahme zum Thema Gebet im 1. Timotheusbrief findet sich 1. Timotheus 2, 1 – 8 (SCHL’2000) und ist eine Kombination aus einem Aufruf zum Gebet und Gebet selbst:
“So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit;denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter,welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. [Das ist] das Zeugnis zur rechten Zeit,für das ich eingesetzt wurde als Verkündiger und Apostel — ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht —, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. So will ich nun, daß die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.„
Fragen zum Nachdenken:
1. Welche Gebetsformen (Dank, Lob, Anbetung, Bitte, Fürbitte) werden hier genannt?
2. Welche konkreten Gebetsanliegen werden hier genannt?
3. Gibt es besondere Gründe für diese Anliegen?
4. Haben Ihre Gebet ähnliche Inhalte/Anliegen oder gibt es Inhalte/Anliegen, die Sie in diesem Gebet besonders angesprochen haben und die Sie in Ihr Gebetsleben integrieren können/wollen?