Auch im 2. Thessalonicherbrief finden sich fünf Stellen mit Bezug zum Thema Gebet. Zum ersten Mal lesen wir davon in 2. Thessalonicher 1, 3 – 4 (SCHL’2000):
“Wir sind es Gott schuldig, allezeit für euch zu danken, Brüder, wie es sich auch geziemt, weil euer Glaube über die Maßen wächst und die Liebe jedes einzelnen von euch zunimmt allen gegenüber, so daß wir selbst uns im Hinblick auf euch rühmen in den Gemeinden Gottes wegen eures standhaften Ausharrens und eurer Glaubenstreue in allen euren Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr zu ertragen habt.„
Fragen zum Nachdenken:
1. Welche Gebetsformen (Dank, Lob, Anbetung, Bitte, Fürbitte) werden hier genannt?
2. Gab es eine Art “Auslöser“ für dieses Gebet? Könnten Sie sich vorstellen, selbst zu einem solchen “Auslöser“ für Gebet zu werden?
3. Werden in diesem Gebet konkrete Anliegen genannt?
4. Wird in diesen versen eine Zeitdauer genannt, in der für diese/s Anliegen gebetet wurde/werden sollte?
5. Haben Ihre Gebet ähnliche Inhalte/Anliegen oder gibt es Inhalte/Anliegen, die Sie in diesem Gebet besonders angesprochen haben und die Sie in Ihr Gebetsleben integrieren können/wollen?