Reichtum und Selbstüberschätzung

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Bankenkrise, Kurseinbrüche an der Börse, Banker, die plötzlich nach der Hilfe des Staates schreien, dessen Einmischung in „ihre Angelegenheiten“ sie gestern noch barsch zurückgewiesen hatten. Schlagzeilen, die wir seit kurzem täglich in den Medien lesen oder hören können. Das alles erinnert mich an einen Vers aus dem Buch der Sprüche und einen Kommentar von Dr. Henrie Rossier dazu:

Sprüche 28, 11: Ein reicher Mann ist weise in seinen Augen, aber ein verständiger Armer durchschaut ihn.

„Reichtum verschafft Ansehen und ist oft die Wurzel der Selbstüberschätzung. Ein solcher Mann glaubt weise zu sein und kennt die wahre Weisheit nicht. Der verständige Arme durchschaut den Reichen und verurteilt dessen Anmaßung, Denn verständig ist nur, wer ein Sohn der Weisheit ist. Der Richter aber steht höher als der Gerichtete.“¹


Zu welcher dieser zwei Gruppen wir gehören, entscheiden wir selbst. Wer in das Reich Gottes „investiert“, dessen „Papiere“ werden nie an Wert verlieren (Matthäus 6, 33).

¹= Dr. Henrie Rossier: „Betrachtungen über das Buch der Sprüche“, Ernst-Paulus-Verlag, Neustadt/W., 1985, Seite 231)

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